Zum Auftakt des Nachmittags versuchten Asfinag Vorstand Dr. Klaus Schierhackl, ÖAMTC-Chefjurist Mag. Martin Hoffer sowie Rinspeed-Chef und Visionär Frank M. Rinderknecht in einer launig von Christian Clerici moderierten Runde, den möglichen technischen, rechtlichen und daraus folgenden persönlichen Problemen, die das vernetzte Firmenauto bringen könnte, positive Seiten abzugewinnen. Da, wie Schierhackl betonte, der Autobahnbau  dem Ende zugeht, wird die Kunst darin bestehen, die Autobahnen, die es gibt, möglichst gut zu nutzen. Dabei sei Automatisierung die Lösung, um die Leistung bestmöglich auszunutzen. Dabei suche man die Zusammenarbeit mit der Automolbilindistrie. Dem unfallfreien, weil automatisierten Fahren mit einem „Mobiltelefon auf 4 Rädern“ steht, hörte man heraus, eigentlich nur der Mensch als „wunderbare, angenehme Fehlerquelle“ (Clerici) entgegen.

Univ.-Prof. Dr. Bernhard Geringer (TU Wien) detaillierte das Potenzial konventioneller und alternativer Antriebe: Er machte deutlich, dass das Ziel der Verringerung der CO₂-Emissionen bis 2050 die Anwendung aller zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten erfordern wird.

Im Rahmen der Marktplätze präsentierten so wie am Vormittag im Verlauf des Tages prominente Anbieter – LeasePlan, TÜV Austria, arithmetica, Toyota, ALD Automotive und Volvo Cars – jeweils vor unzähligen Interessierten – ihre Produkte und Leistungen.

Dass es sich bei der 1. Fleet Convention von Flotte & Wirtschaft um eine gelungene Veranstaltung handelte, darüber herrschte unter Teilnehmern und Veranstaltern Übereinstimmung, die Moderator Clerici zum Ausdruck brachte und die 2. Fleet Convention bereits ankündigte.